“Hunde kommen in unser Leben, um zu bleiben.
Sie gehen nicht fort, wenn es schwierig wird, und auch,
wenn der erste Rausch verflogen ist, sehen sie uns noch
immer mit genau diesem Ausdruck in den Augen an.
Das tun sie bis zu ihrem letzten Atemzug.
Vielleicht, weil sie uns von Anfang an als das sehen, was wir wirklich
sind: fehlerhafte, unvollkommene Menschen.
Menschen, die sie sich dennoch genau so ausgesucht haben.
Ein Hund entscheidet sich einmal für den Rest seines
Lebens. Er fragt sich nicht, ob er wirklich mit uns alt
werden möchte. Er tut es einfach.
Seine Liebe, wenn wir sie erst verdient haben, ist absolut.“

(Picasso)



Mein Weg zu den Hunden....

 

Als Kind hatten wir nie Hunde und ich hatte nach einem negativen Erlebnis mit einem Schäferhund Angst vor Hunden.

Dabei spielte die Größe des Hundes keine Rolle. Mit der Zeit habe ich selbst bei einem Zwergpudel die Straßenseite gewechselt.

 

Der entscheidende Punkt in meinem Leben war, als mein Mann und ich (eher mein Mann) beschlossen haben uns einen Hund zu kaufen. ich dachte, wir kaufen eine niedlichen, kleinen Hund und ich stelle mich meiner Angst.

Doch es kam anders: der niedliche, kleine Hund war ein ausgewachsener Schäferhund !

 

Ich muss zugeben, dass die ersten Tage unter einem Dach nicht einfach waren, aber nur meinerseits.

Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass meine Angst vor Hunden unberechtigt war. Ich hatte einen wirklich guten Lehrmeister in diesem Punkt an meiner Seite.

Es kam tatsächlich der Tag, an dem ich sagen konnte: "Ich habe keine Angst mehr vor Hunden!"

 

Was mir dieses Erlebnis gelehrt hat?

 

Ganz einfach! Meine Angst vor Hunden war nicht berechtigt. Das negative Erlebnis in der Kindheit hatte mich geprägt.

Ich wollte jetzt einfach mal die Hunde verstehen.

 

Leider war unsere gemeinsame Zeit mit meinem Lehrmeister zu kurz.

 

Nach einiger Zeit trat Nala in mein Leben. Jetzt hatte ich zwar keine Angst mehr vor Hunden, aber Nala kam schon mit einigen Baustellen zu mir. Ich habe mit der Zeit gemerkt, dass die klassische Hundeschule nicht die Lösung für unsere Probleme ist.

 

So fing ich an, mich mit dem Thema Hund zu befassen. Je mehr ich in dieses Gebiet eingetaucht bin, desto mehr wollte ich wissen und lernen.

 

Das war der Punkt, an dem ich mich entschieden habe, meine Leidenshaft zum Beruf zu machen.

 

Deswegen arbeite ich heute als Hundepsychologin.

 

Auf diesem Wege möchte ich auch anderen Menschen helfen ihre Hunde zu verstehen.